KI-gestützte Plagiatsprüfung für Österreich

Plagiats- & KI-Scan auf Basis modernster Algorithmen

Fachhochschulen und Universitäten in Österreich prüfen mit Software auf Plagiate. Sichere Dich mit einer professionellen Plagiatsprüfung inkl. Protokoll und Entfernung kritischer Stellen ab.

(Reading time: 4 - 8 minutes)
Was ist ein Plagiat?

Was ist ein Plagiat? Arten, Beispiele und Risiken

Plagiate zählen zu den schwerwiegendsten Verstößen gegen die wissenschaftliche Redlichkeit. In akademischen Arbeiten wird erwartet, dass eigene Erkenntnisse transparent von fremden Gedanken abgegrenzt werden.

Wer gegen diese Grundregel verstößt, riskiert seine Note und unter Umständen den Verlust des akademischen Grades.

Das Thema „Was ist ein Plagiat“ ist daher für alle Studenten, die wissenschaftliche Arbeiten schreiben, sehr wichtig.

Tipp: Gehe immer davon aus, dass deine Fachhochschule und Uni deine wissenschaftliche Arbeit auf Plagiate prüfen. Komme dem mit einem professionellen 1a-Studi Scan zuvor. Lektoren helfen dir sogar bei der Entfernung der Plagiate sowie der Korrektur der Zitation.

 
Was sind Plagiate?

Was sind Plagiate in einer wissenschaftlichen Arbeit?

Ein Plagiat ist die unrechtmäßige Aneignung fremden geistigen Eigentums. In wissenschaftlichen Arbeiten bedeutet das: Texte, Ideen oder Argumentationen anderer werden übernommen, ohne dies kenntlich zu machen.

Auch das Übersetzen oder Paraphrasieren eines fremden Textes ohne Quellenangabe gilt als Plagiat. Ein heutzutage sehr häufiges Problem sind KI-Texte. Diese gelten ebenfalls als Plagiat. Schließlich hast du die Texte nicht selbst formuliert.

Was gilt als Plagiat?

Ein Plagiat liegt nicht nur bei wörtlicher Übernahme vor. Auch die sinngemäße Wiedergabe fremden Gedankenguts ohne Quellenbezug oder die Nutzung fremder Gliederungsstrukturen ohne Verweis gelten als Formen des Plagiats.

Häufige Fehler, die zu einem Plagiat führen:

  • Wörtliche Übernahme von Textstellen ohne Anführungszeichen und Quellenangabe
  • Paraphrasieren fremder Inhalte ohne Nennung der Originalquelle
  • Verwendung fremder Argumentationsstrukturen oder Gliederungen ohne Hinweis
  • Copy-Paste aus Internetquellen ohne Quellenangabe
  • Zitieren ohne Seitenangabe (bei direkten Zitaten)
  • Falsche oder unvollständige Literaturangaben im Quellenverzeichnis
  • Übernahme von Definitionen oder Fachbegriffen ohne Bezug zur Quelle
  • Wiederverwendung eigener früherer Arbeiten (Selbstplagiat) ohne Kennzeichnung
  • Verwendung von KI-generierten Inhalten ohne Hinweis auf deren Herkunft
  • Unscharfe Trennung zwischen eigenem Gedanken und übernommenem Wissen

Plagiatsprüfung + Entfernung & KI-Scan

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Abgrenzung zu erlaubtem Zitieren und Paraphrasieren

Direkte Zitate müssen durch Anführungszeichen und eine Quellenangabe als Zitat gekennzeichnet sein. Paraphrasen – also sinngemäße Wiedergaben – benötigen ebenfalls einen klaren Quellennachweis. Nur so kannst du Plagiate vermeiden und wissenschaftlich korrekt arbeiten.

Direktes Zitat (korrekt):

„Bildung ist nicht das Befüllen von Fässern, sondern das Entzünden von Flammen“ (Plutarch, zitiert nach Müller, 2019, S. 45).

Anführungszeichen + vollständige Quellenangabe = kein Plagiat

Paraphrase (korrekt):

Müller (2019, S. 45) beschreibt Bildung sinngemäß als einen aktiven Prozess, der Eigeninitiative und Begeisterung wecken soll, statt bloßes Faktenwissen zu vermitteln.

Eigene Formulierung + Quellenangabe = zulässige Paraphrase

Arten von Plagiaten

Typische Formen von Plagiaten

Prüfer und Dozenten sind geschult, die häufigsten Plagiate zu erkennen. Zusätzlich benutzen sie eine Plagiatssoftware. Scanne daher deine Abschlussarbeit immer, bevor du diese an der Fachhochschule einreichst.

Vollplagiat

Ein Vollplagiat liegt vor, wenn eine fremde Arbeit komplett übernommen und unter eigenem Namen eingereicht wird. Dies ist die offensichtlichste und zugleich schwerwiegendste Art von Plagiat.

Teilplagiat

Hierbei werden einzelne Abschnitte, Kapitel oder Absätze übernommen, ohne diese zu kennzeichnen. Die Kombination aus eigenen und fremden Inhalten erschwert die Erkennung, bleibt aber eine klare Form der Täuschung.

Tipp: Unis arbeiten mit Softwares und einem internen Plagiats-Pool. Deine Arbeit wird dadurch gegen Milliarden von Quellen sowie bereits geschriebenen und eingereichten Arbeiten gescannt. Letztere findest du sehr häufig online. Gehe davon aus, dass diese daher im Pool vorhanden sind.

Paraphrasen ohne Quellenangabe

Auch sinngemäße Übernahmen fremder Gedanken ohne Hinweis auf den Urheber sind Plagiate. Eine veränderte Formulierung ersetzt keine Quellenangabe.

Tipp: Die Lektoren von 1a-Studi erkennen unsaubere Formulierungen und passen diese mit dem Lektorat deinem Schreibstil an.

Strukturplagiat

Beim Strukturplagiat wird die Gliederung, Argumentationsstruktur oder der Aufbau einer fremden Arbeit verwendet. Selbst bei eigener Formulierung liegt ein Verstoß gegen die wissenschaftliche Praxis vor.

Selbstplagiat

Die Wiederverwendung eigener früherer Texte ohne Hinweis darauf ist in wissenschaftlichen Arbeiten nicht zulässig. Jede Prüfungsleistung muss originär sein. Das bedeutet, du darfst keine alten Texte für deine Bachelorarbeit oder Masterarbeit verwenden.

Wie werden Plagiate erkannt?

Wie wird ein Plagiat erkannt?

Deine wissenschaftliche Arbeit wird systematisch geprüft. 1a-Studi agiert nach dem gleichen Schema, um dich und deine Arbeit zu schützen:

  • Scan durch professionelle Software
  • Sichtung durch Fachlektoren
  • Erstellung eines Protokolls

1a-Studi geht jedoch einen Schritt weiter:

  • Entfernung der gefährlichen Plagiate
  • Korrektur der Zitation

Dadurch hast du garantiert keine Risiken bei der Abgabe.

Plagiatsprüfung mit Software

Eine Plagiatssoftware vergleicht deinen Text mit Datenbanken, wissenschaftlichen Arbeiten und Online-Inhalten. Die Programme markieren Übereinstimmungen und berechnen eine Plagiatsquote. Diese Tools helfen den Prüfern dabei, Plagiate zu erkennen – diese ersetzen jedoch nicht die inhaltliche Prüfung.

Fachliche Prüfung durch Gutachter

Dozenten und Gutachter prüfen wissenschaftliche Arbeiten auch inhaltlich. Stilistische Brücken, auffällige Wortwahl oder inhaltliche Sprünge können Hinweise auf Plagiate liefern. Auch der Vergleich mit bekannten Quellen oder studentischen Vorarbeiten fließt ein.

Stilistische Hinweise im Text

Ein uneinheitlicher Schreibstil, plötzliche Wechsel in der Sprachebene und Grammatik oder besonders anspruchsvolle Formulierungen sind auffällig. Auch die Verwendung fachlicher Begriffe ohne Kontext kann verdächtig wirken.

Tipp: Hierauf achtet 1a-Studi beim xwissenschaftlichen Lektoratxx.

Orientierung am strukturellen Aufbau anderer Texte – erlaubt oder riskant?

Es ist erlaubt, sich an der Struktur eines wissenschaftlichen Textes zu orientieren. Beispielarbeiten können für Inspiration und eigene Ideen sorgen. Dennoch solltest du immer eigene Argumentationslinien entwickeln. Eine identische Gliederung ohne Verweis auf die Quelle kann als Strukturplagiat gewertet werden.

Beispielplagiat

Was ist ein Plagiat: Beispiel

Damit du ein Gefühl bekommst, wie ein Plagiat im Text entsteht, folgen einige Beispiele:

Zitat ohne Quellenangabe

Die Aufklärung war die Zeit, in der die Vernunft siegte und Aberglaube verschwand.

Dieses Zitat stammt aus einer Quelle, ist aber nicht gekennzeichnet. Es handelt sich um ein Plagiat.

Korrekt belegtes Zitat

„Die Aufklärung war die Zeit, in der die Vernunft siegte und Aberglaube verschwand.“ (Mustermann, 2020, S. 15)

Hier wurde korrekt zitiert, mit Quellenangabe und Seitenzahl.

Paraphrase ohne Quellenangabe

Die Aufklärung war eine Epoche, in der sich rationales Denken gegen Aberglauben durchsetzte.

Ohne Angabe der Quelle handelt es sich trotz Umformulierung um ein Plagiat.

Korrekt belegte Paraphrase

Mustermann (2020, S. 15) beschreibt die Aufklärung als Epoche, in der sich rationales Denken gegen übernatürliche Vorstellungen durchsetzte.

Die sinngemäße Wiedergabe ist korrekt belegt.

Allgemeinwissen: Zitierpflicht ja oder nein?

„Die Erde umkreist die Sonne“ ist Allgemeinwissen und muss nicht belegt werden. Hingegen sind konkrete Interpretationen, Modelle oder historische Deutungen stets zitierpflichtig.

Kurzum: Sobald du Wissen aus einer Quelle übernimmst, musst du immer eine Quelle setzen, um ein Plagiat zu vermeiden.

Wie viel Prozent sind erlaubt?

Plagiatsquote: Wie viel Prozent sind erlaubt?

Die Plagiatssoftware liefert eine Übereinstimmungsquote in Prozent. Diese Zahl zeigt an, wie viel deines Textes mit bereits vorhandenen Inhalten identisch oder ähnlich ist.

Es gibt keinen festen Prozentsatz, der „erlaubt“ ist. Entscheidend ist, was übereinstimmt. Zitate, die korrekt gekennzeichnet sind, dürfen in der Plagiatsprüfung auftauchen. Kritisch wird es, wenn Übereinstimmungen ohne Quellenangabe auftreten.

Das bedeutet, bereits eine falsche Quelle oder ein unsauberer Satz können zu einem Plagiatsfall werden.

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Tipp: Vertraue daher deine Abschlussarbeit immer Profis wie 1a-Studi an. Wir sorgen dafür, dass du deinen akademischen Abschluss erhältst und für die Zukunft sicherst.

Rechtliche und akademische Konsequenzen

Wird ein Plagiat nachgewiesen, kann deine Arbeit als „nicht bestanden“ bewertet werden. Ein wiederholtes Vergehen kann zum Verlust des Prüfungsanspruchs führen. Es folgt also die Exmatrikulation.

Hochschulrechtliche Maßnahmen (z. B. Aberkennung des Titels)

Auch nach Studienabschluss kann ein Plagiat Konsequenzen haben. Hochschulen sind berechtigt, den akademischen Grad abzuerkennen, wenn sich der Verdacht bestätigt.

Strafrechtliche und zivilrechtliche Folgen

Neben den hochschulinternen Folgen können auch urheberrechtliche Ansprüche geltend gemacht werden. In schweren Fällen kann ein Plagiat strafrechtlich verfolgt werden, etwa bei vorsätzlicher Täuschung oder kommerzieller Nutzung fremder Inhalte.

Plagiate vermeiden

Plagiate vermeiden: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Aufgrund der hohen Risiken ist es wichtig, dass du von Beginn an sauber arbeitest und dabei die folgenden Schritte berücksichtigst.

Vorbereitungsphase: Literatur sauber dokumentieren

Notiere von Anfang an alle Quellen, die du nutzt. Erfasse Autor, Titel, Jahr, Verlag und Seitenangabe. Markiere Zitate und eigene Gedanken klar in deinen Notizen.

Tipp: Aus deinen Notizen kannst du von 1a-Studi die vollständige Zitation nach Richtlinien erstellen lassen.

Schreibphase: Zitieren und Paraphrasieren richtig umsetzen

Kennzeichne alle direkten Zitate mit Anführungszeichen und Quellenangabe. Paraphrasierte Inhalte benennst du ebenfalls mit einem Verweis. Auch wenn du die Quelle unsauber in den Text kopierst – mach es! Denn später nach Quellen zu suchen, ist sehr zeitaufwendig.

Abschlussphase: Plagiatsprüfung und Eigenständigkeitserklärung

Nutze die professionelle 1a-Studi Plagiatsprüfung, um kritische Stellen zu identifizieren. Lass deine Arbeit von Fachlektoren lesen sowie die Zitation korrigieren.

Dadurch gehst du absolut sicher, dass es keine Plagiate in deiner Arbeit gibt.

Häufige Fragen & Antworten

Du hast noch weitere Fragen zum Thema Plagiate, die du nicht in diesem Artikel beantwortet bekommen hast? Dann recherchiere weiter in der 1a-Studi Akademie.

Ein Plagiat ist die unrechtmäßige Verwendung fremder Texte, Ideen oder Forschungsergebnisse, ohne dabei die entsprechende Quelle anzugeben. Es handelt sich somit um geistigen Diebstahl, der insbesondere in wissenschaftlichen Arbeiten streng geahndet wird.
Ein typisches Beispiel für ein Plagiat ist das Kopieren eines Absatzes aus einem Buch oder einem Online-Artikel in die eigene wissenschaftliche Arbeit, ohne diesen Abschnitt als Zitat zu kennzeichnen oder die Quelle des Originaltextes anzugeben.
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